Am Montag, 24. April, konnten die Bohrarbeiten zur Unterquerung der L 418 vorzeitig abgeschlossen werden. Die unterirdischen Arbeiten unter der Landesstraße dienen der Anbindung des Müllheizkraftwerkes an das Fernwärmenetz im Tal.
Das 6,80 Meter lange und 60 Tonnen schwere Bohrgerät wurde am Dienstag, 18. April, angeliefert. Um es an Ort und Stelle zu hieven, war ein 550-Tonnen-Kran im Einsatz. Der Bohrkopf mit seinem Außendurchmesser von 2,40 Meter war mit einer Bohrgeschwindigkeit von sechs bis zehn Metern am Tag berechnet. Für die 60 Meter lange Strecke durch den Untergrund wurde der Durchbruch in die Zielgrube eigentlich erst für Donnerstag, 27. April, erwartet.