Heute, Dienstag, 13. April, wurden die neuen Portalfenster an der westlichen Einfahrt zur Schwebebahnstation Döppersberg mit Hilfe eines Mobilkrans eingesetzt. Damit ist die Erneuerung sämtlicher Fenster im Obergeschoss des denkmalgeschützten Gebäudes abgeschlossen. Die Aktion, die am Morgen begann, war Millimeterarbeit. Die speziell für den historischen Bahnhof von der Wuppertaler Firma Blancke angefertigten Fenster mussten von dem auf der Schlossbleiche positionieren Kran genau zwischen Fassade und Baugerüst herabgelassen werden, um an der gewünschten Stelle eingebaut zu werden. Die 11 Quadratmeter großen Fenstersegel wurden erstmals seit ihrem Einbau in den 1990-er Jahren ausgetauscht. Damals wurden die alten Glasbausteine im Zuge des Schwebebahnausbaus durch Glasscheiben ersetzt.
Bis zur Wiederaufnahme des vollen Schwebebahnbetriebs ist in der Station Döppersberg noch einiges zu tun. Aktuell arbeiten die WSW am Dach. Neben dem Korrosionsschutz an der Stahlkonstruktion im Gebäude, Anstrich und Putzarbeiten, stehen auch noch Ausbesserungsarbeiten am Fußboden, in der Gleiswanne sowie die Verlegung von Stromkabeln an. Auch die Rolltore an den Ein- und Ausgängen werden noch erneuert.