Heute, Montag, 20. Dezember, haben die WSW offiziell mit dem Bau ihrer neuen Unternehmenszentrale an der Bromberger Straße begonnen. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, WSW-Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Bell und WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach trafen sich auf dem Baufeld zum ersten Spatenstich.
Das fünfstöckige Gebäude mit Innenhof und Betriebsrestaurant, das neben den bestehenden Verwaltungshäusern aus den 1960er Jahren errichtet wird, bietet auf 14.435 Quadratmetern Bruttogeschossfläche Platz für 450 Beschäftigte.
Die neue Firmenzentrale der WSW wird im Rahmen einer Private-Public-Partnership durch das Bielefelder Unternehmen Goldbeck Public Partner errichtet. Nach Fertigstellung sind die WSW Eigentümer, Goldbeck bleibt Betreiber des Gebäudes.
„Wir sind alle sehr froh, dass es mit dem Bau nun endlich losgeht“, sagt WSW-Chef Markus Hilkenbach, „Unsere Mitarbeiter können sich auf eine moderne Arbeitsumgebung freuen, in der wir auch zeitgemäße Formen der Zusammenarbeit realisieren können.“
„Die Suche nach einem geeigneten Bauunternehmen war nicht einfach, aber mit Goldbeck haben wir den idealen Partner gefunden. Wichtig ist auch, dass wir durch das Betreibermodell keine finanziellen Risiken eingehen“, betont der WSW-Aufsichtsratsvorsitzende Dietmar Bell.
„Wir sind sehr glücklich darüber, dass unsere langjährige Erfahrung, gepaart mit hochwertiger Architektur und Nachhaltigkeit, die WSW überzeugen konnte. Gemeinsam mit unserem Architektur-Partner haben wir ein modernes und innovatives Konzept entwickelt und wir sind der Überzeugung, dass es allen Nutzern Freude bereiten wird“, sagt Carsten Hense, Geschäftsbereichsleiter der GOLDBECK Public Partner GmbH. Die 2006 gegründete GPP ist auf das Leistungsangebot für die öffentliche Hand spezialisiert.
Bis zum Frühjahr werden zunächst Tiefbauarbeiten durchgeführt. Im März soll dann mit dem eigentlichen Neubau begonnen werden. Im August 2023 soll das neue Gebäude bezugsfertig sein. Die alten Verwaltungshäuser sind PCB-belastet und werden dann abgerissen. Eine Sanierung hatte sich als zu teuer erwiesen.