Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der WSW mobil GmbH für Dienstag, 11. März, kurzfristig zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen. Das betrifft ausschließlich die Beschäftigten des WSW-Betriebshofs Nächstebreck. Die Belegschaft des WSW-Betriebshofs Nächstebreck wird dem Streikaufruf vermutlich in großen Teilen folgen.
Das bedeutet, dass am Dienstag mit erheblichen Einschränkungen im Busverkehr zu rechnen ist. Die ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzer müssen sich darauf einstellen, dass vor allem im Wuppertaler Osten nicht alle Buslinien im Einsatz sind. Konkret betrifft das die Buslinien CE61, 602, 604, 606, 610, 614, 616, 617, 618, 624, 627, 632, 637, 638, 640, 644 und 646. Teilweise betroffen sind die Linien 332, 608 und 669. Die WSW empfehlen ihren Kunden, sich frühzeitig über Mobilitäts-Alternativen zu informieren oder Fahrgemeinschaften zu organisieren.
Alle nicht genannten Buslinien fahren uneingeschränkt. Damit werden die WSW zwei Drittel ihres Bus-Angebots am Streiktag aufrechterhalten. Nicht vom Streik am Dienstag betroffen sind die Schwebebahn, der OnDemand-Verkehr, TaxiBus-Verkehr und Anruf-Sammeltaxi. Außerdem sind die WSW-Kundencenter geöffnet. Infos, auch zu den entfallenden Schüler-Einsatz-Wagen, gibt es unter wsw-online.de/streik und in der WSW move App.
Nach wie vor gilt der Streikaufruf, zu dem die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten der WSW Unternehmensgruppe für Mittwoch, 12. März, aufgerufen hat. Dieser eintägige Warnstreik betrifft die Beschäftigten der WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, WSW Netz GmbH, WSW 3/4/5 Energie GmbH, WSW Energie & Wasser AG sowie der WSW mobil GmbH. Die Belegschaft der WSW wird dem Streikaufruf vermutlich in großen Teilen folgen.