Nach dem Einbruch eines Fahrzeugs auf dem Parkplatz einer Spedition am Deutschen Ring steht die Ursache noch nicht fest. „Die Werte der ersten Sondierungen sind nicht dazu angetan, am Deutschen Ring Entwarnung zu geben“, fasst Geotechniker Dr. Thomas Happe, vom Büro IGW, die ersten Erkenntnisse zusammen. Die Rammsondierungen, die jeweils punktuell Aufschlüsse über den Untergrund geben, hätten zum Teil erhebliche Instabilitäten des Untergrunds vor allem im Bereich des Parkplatzes, lokal aber auch unter der Straße, ergeben. Immerhin, der Streifen entlang der Autobahn sei bislang unbedenklich. Der Einsatz spezieller geophysikalischer Messungen soll diese Erkenntnis sichern. Auch auf der übrigen Baustelle kommt ab Montag Bodenradar zum Einsatz, um die gesamte Fläche untersuchen zu können. Mit diesen Messungen sollen dann einzelne Orte identifiziert werden, die per Sondierung genauer untersucht werden. Aussagekräftige Ergebnisse der Untersuchungen stellt der Gutachter Mitte nächster Woche in Aussicht. Währenddessen arbeiten die WSW mit Hochdruck an der Reparatur der defekten Regen- und Schmutzwasserkanäle sowie der Sicherung von Versorgungsleitungen.