So geht Klimaschutz im Heizungskeller: Fossile Brennstoffe effizient nutzen oder am besten gleich auf Wärme aus erneuerbaren Energien setzen. Die WSW fördern dies schon seit langem mit Mitteln aus dem WSW Klimafonds und haben jetzt speziell für energieeffiziente Heizungsanlagen noch einmal die Fördersätze angehoben. 25 Prozent mehr an Zuschüssen für klimafreundliche Zentralheizungen gibt es jetzt. „Mit dem stärkeren finanziellen Anreiz wollen wir den Sanierungsstau in den Wuppertaler Heizungskellern auflösen“, sagt Matthias Ertel vom WSW Klimafonds. Heizungsmodernisierungen seien ein wichtiger Bestandteil zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung, so Ertel weiter.
Für Heizungen auf der Basis von erneuerbaren Energien oder mit außergewöhnlich hoher Energieeffizienz zahlen die WSW ab sofort einen Zuschuss bis zu 1250 Euro. Die höchsten Fördersätze stehen für Erd-Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen-Technologie zur Verfügung. Erstmals fördern die WSW auch die Umstellung von Erdgas-Heizwert- auf Erdgas-Brennwert-Kessel. Dafür gibt es 250 Euro an Klimafonds-Förderung. Die Zuschüsse können zusätzlich zu staatlichen Förderprogrammen in Anspruch genommen werden.
„WSW-Energiekunden, die vor Beginn der aktuellen Heizperiode noch eine Heizungsmodernisierung planen, können sofort von den höheren Fördersätzen profitieren“, rät Matthias Ertel. Bis diesbezüglich höhere Förderungen aus dem Klimapaket der Bundesregierung in Kraft treten, könnten noch mehrere Monate vergehen, meint er.
Aus Mitteln des Klimafonds fördern die WSW ausschließlich Klimaschutzmaßnahmen von WSW-Energiekunden aus Wuppertal. Nähere Informationen gibt es unter www.wsw-online.de/klimafonds oder unter der Service-Hotline 0202 569-5140.