Angesichts steigender Heizkosten suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, den Verbrauch zu reduzieren. Die Einsparung von Energieträgern wie Erdgas oder Öl schont den Geldbeutel und entlastet das Klima durch weniger CO2-Emissionen. Die WSW helfen jetzt durch die finanzielle Unterstützung elektronischer Heizkörper-Thermostate im Rahmen des WSW Klimafonds.
Mit elektronischen Heizkörperthermostaten lassen sich für jeden Raum eigene Zeiten einstellen, in denen mehr oder weniger geheizt werden soll. Je nach Nutzung wird es dann so warm wie gewünscht, aber durch Zeitfenster mit Temperatur-Absenkungen wird auch nur so viel geheizt wie erforderlich. Smarte Heizkörperventile mit empfehlenswerter Fenster-auf-Erkennung gibt es etwa ab einem Kaufpreis von 20 Euro.
Zur finanziellen Unterstützung der Anschaffung von elektronischen Heizkörperthermostaten (eThermostate) legt der WSW Klimafonds bis Ende des Jahres 2022 einen Sonderförderetat von 10.000 Euro auf. Der Zuschuss beträgt fünf Euro pro Stück bis zu maximal 30 Euro pro Haushalt oder Gewerbe. 2.000 eThermostate in etwa 400 Wuppertaler Haushalten könnten eine Energieeinsparung von ca. 400.000 kWh Heizenergie und eine Vermeidung von etwa 100.000 Kilogramm CO2 bewirken. Antragstellende müssen aktuell mit ihrem Haushalt oder Gewerbe in Wuppertal WSW Strom oder WSW Gas beziehen. Der Kauf wird durch Rechnungs- oder Quittungskopien nachgewiesen. Zur schnellen Abwicklung empfehlen die WSW die Antragstellung mit direktem Hochladen der Rechnung über wsw-online.de, WSW Klimafonds - Förderanträge online stellen. Dies gilt bis zu zwei Monate nach dem Kauf.
Für Fragen rund um Förderungen steht das Team des WSW Klimafonds gerne zur Verfügung unter Telefon 0202 569-5140 oder klimafonds@wsw-online.de
Nicht geeignet für programmierbare Heizkörperthermostate sind Fußboden- oder Wandflächenheizungen sowie Gasetagenheizungen mit Raumtemperaturreglern.